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Gebrauchtes Auto verkaufen: So holen Sie das Maximum aus dem Wagen heraus

Endlich ist es an der Zeit für einen neuen Wagen – doch wohin mit dem alten Fahrzeug? Befindet sich das Auto noch in einem fahrtauglichen Zustand, kann es auch einfach weiterverkauft werden. So schenkt man dem geliebten Gebrauchten nicht nur ein zweites Leben, auch finanziell profitiert man vom Weiterverkauf.

Was ist mein Gebrauchter eigentlich noch wert?

Das eigene Auto zu verkaufen, ist für viele Autoliebhaber ein großer Schritt. Schließlich hat das Fahrzeug einen oft jahrelang begleitet. Da hängt natürlich auch ein emotionaler Wert dran. Viel schwieriger als der eigentliche Verkauf ist jedoch die Frage nach dem Preis. Zum einen möchte man den Gebrauchtwagen natürlich nicht unter Wert verkaufen. Auf der anderen Seite soll der Verkauf aber auch so schnell wie möglich abgewickelt werden und dies gelingt in erster Linie mit einem niedrigen Preis. Wer sich nicht tagtäglich mit Autos befasst, kann sich bei Gutachtern wie Gabriel Raiolo ganz einfach ein Kfz-Gutachten erstellen lassen. So wird der Wert des Gebrauchten von einer unabhängigen Stelle festgestellt und man kann sicher in die Preisverhandlung gehen. Denn nicht selten kommt es vor, dass Händler und auch gewiefte Privat-Käufer den Preis stark drücken und sich so selbst einen finanziellen Vorteil verschaffen. Alternativ können Sie auch auf Verkaufsportalen die Preise von ähnlichen Fahrzeugen mit gleichartigen Angaben vergleichen. So bekommen Sie bereits einen guten ersten Eindruck, was das Fahrzeug noch wert ist

Auf Hochglanz polieren: Der erste Eindruck bringt bares Geld

Bevor das Auto zum Verkauf freigegeben wird und die ersten Besichtigungen anstehen, sollte das Fahrzeug noch einmal ordentlich aufgehübscht werden. Der erste Eindruck entscheidet nämlich in vielen Fällen über eine Zu- oder Absage. Eine ordentliche Autowäsche mit allem Drum und Dran ist vor den ersten Besichtigungen Pflicht. Doch auch der Innenraum sollte nicht vernachlässigt werden. Natürlich müssen Sie hier nicht alles bis ins kleinste Detail reinigen. Dennoch lohnt es sich, die Sitze und den Fußraum zumindest gründlich zu saugen. Befinden sich Flecken auf den Sitzen oder Fußmatten, können diese mit einem Textilreiniger entfernt werden. Poliertücher wiederum bringen das Armaturenbrett zum Strahlen. So macht das Fahrzeug direkt einen gepflegteren Eindruck. 

Privat verkaufen oder doch zum Händler?

Sowohl der Privatverkauf als auch der Verkauf über einen Händler haben potenzielle Vor- und Nachteile, über die Sie sich bewusst sein sollten. Beim privaten Autoverkauf zum Beispiel sind Sie bei der Preisgestaltung möglichst flexibel und können es durchaus mal mit einem höher angesetzten Verkaufspreis probieren. Außerdem fließt die Verkaufssumme einzig und allein in Ihre Geldbörse, da der Verkauf durch keinen Dritten abgewickelt wurde. Der größte Haken ist jedoch der Faktor Zeit: Privatverkäufe können sich oft Monate in die Länge ziehen. Vorsicht ist außerdem bei der Bezahlung geboten. Nicht alle Käufer meinen es nämlich immer gut. Um auf Nummer sicherzugehen, sollte alles am besten schriftlich dokumentiert werden. Auch der Verkauf über einen Händler ist eine gute Alternative. Der größte Vorteil ist hier ganz klar die Expertise. Händler wissen, worauf es ankommt und haben den Wagen in vielen Fällen in wenigen Wochen verkauft. Nachteile gibt es wiederum bei der Auszahlung. Der Händler nimmt eine gewisse Provision vom Verkaufswert. Demnach ist der finanzielle Vorteil entsprechend niedrig. Welcher Weg hier der richtige ist, ist abhängig von der individuellen Ausgangslage.